Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und Twitter gehören zum Unternehmeralltag dazu. Sie sind die vorherrschenden Plattformen, um Werbung zu machen. Mit jedem Post, den ein Unternehmen setzt, steigt die Hoffnung, dass dieser nun endlich den gewünschten Erfolg bringen mag. Damit stiegt natürlich auch der Wunsch, dass die Bekanntheit des Unternehmens ansteigen möge.
Eine Plattform, die sehr viele Unternehmen nicht auf dem Schirm haben, ist Pinterest. Die soziale Plattform unterscheidet sich im Grunde nur in kleinen Details von den anderen sozialen Netzwerken. Ziel ist es auch hier, dass die Pins so viele Menschen wie möglich erreichen und damit die Bekanntheit des Unternehmens steigt.
Der perfekte Pin (Beitrag) auf dieser Plattform ist ebenso wenig ein Zufall oder Glück wie bei anderen Plattformen dieses Formates. Ziel eines jeden Unternehmens sollte es sein, einen Beitrag (Pin) zu erstellen, der in allen Facetten Perfektion ausstrahlt. Vom Mehrwert für den Leser bis zum optimalen Bild, welches den Betrachter fesselt. Social-Media-Plattformen sind in diesen Aspekten also alle gleich. Damit der perfekte Beitrag auf Pinterest demnächst auch Deinen Kanal ziert, bekommst Du hier alles, was Du über das Gestalten von Beiträgen und deren optimalen Nutzung wissen musst.
Du benötigst für das alles natürlich ein Konto. Deswegen bitten wir Dich, als Erstes dieses Pinterest-Konto zu erstellen, damit Du eigene Pins veröffentlichen kannst.
Pin auf Pinterest: Bilder für Pinterest erstellen
Nutzer werden vor allem dadurch angezogen, dass sie den visuellen Reizen unterliegen. Deswegen basiert Pinterest ebenso wie Instagram auf visuellen Darstellungen. Dementsprechend darf das Bild perfekt sein.
An dieser Stelle direkt ein Hinweis für Deine Pinterest-Pins: Die Plattform lässt sich nur im geringen Maße wirklich mit Instagram vergleichen. Beim Pin erstellen ist es wichtig, dass Du weißt, dass auf Pinterest Bilder ohne Gesichter 23 % häufiger geklickt werden. Bilder für Deine Pinnwand müssen also nicht unbedingt ein Gesicht besitzen.
Was sollten Deine Bilder für Pinterest haben:
Die verschiedenen Arten von Pins beachten
Du kannst auf dieser Plattform zahlreiche unterschiedliche Bildformate nutzen. Es muss nicht immer das klassische Bild sein.
Auf Pinterest gibt es verschiedenen Arten von Pins:
Du kannst also mit allem arbeiten, was Dir zur Verfügung steht. Zeitungsausschnitte, Illustrationen und viele weitere Dinge stehen Dir zur Verfügung. Bevor Du Dein erstes Bild auf Pinterest hochlädst, solltest Du einiges über die Bilder und deren Formate wissen. Wichtig für Dich ist, dass Du unbedingt hochauflösendes Material benötigst. Das Bild muss dem Nutzer ins Auge stechen. Bevor Du also dem Nutzer von Pinterest Deine Contentideen präsentierst, solltest Du Zeit und Geld investieren, um passendes Material zu produzieren. Du kannst, um Bilder für die Plattform und Deine Pinnwand zu erzeugen, beispielsweise Stockfotos nutzen. Achte dabei immer auf die kommerzielle Nutzung. Ohne diese Rechte kannst Du die Bilder nicht verwenden.
Bilder hochladen: Hoch- oder Querformat?
Was ein Bildbeitrag auf Pinterest alles haben muss, ist nun sicherlich deutlich geworden. Nun geht es jedoch um das Veröffentlichen der passenden Bildformate. Hast Du jetzt eine Auswahl an Bildern, die Du gerne veröffentlichen willst, dann passe diese mit uns zusammen an. Eigene Beiträge auf Pinterest solltest Du immer vorab zuschneiden oder anpassen. Ursprünglich war Pinterest für Bilder konzipiert, die im Hochformat hochgeladen wurden. Das Veröffentlichen von Beiträgen ist jetzt auch mit einem Querformat möglich. Jedoch sehen quadratische Bilder im Feed nicht sonderlich optimal aus.
Bilder hochladen: Die richtigen Bildgrößen wählen
Pinterest selbst spricht Empfehlungen für das optimale Bildformat aus. Aktuell bezieht sich das auf: 2:3 mit 1000 * 1500 Pixeln. Das hier beschriebene Format ist deswegen so wichtig, weil die meisten Nutzer mit mobilen Endgeräten auf Pinterest unterwegs sind. Das Format 2:3 mit 1000 * 1500 passt demnach optimal zu den Bildschirmen der Smartphones.
Um Dir das Erstellen von Pins zu erleichtern, kannst Du bei vielen Grafikprogrammen, darunter Canva, Vorlagen erstellen. Einige führen verschiedenste Vorlagen für das Social Media Netzwerk. Beim Erstellen kannst Du immer wieder darauf zugreifen. Du kannst natürlich in Deinem Grafikprogramm auch die benutzerdefinierte Größe anwenden.
Die gerade eben genannten Formate sind nur für Bilder gedacht. Möchtest Du eine Infografik nutzen, dann musst Du Dich an diesem Format orientieren: maximal 600 * 1260 Pixel. Noch längere Hochformate schneidet die Plattform einfach ab, da sie für die Pinterest-App nicht nutzbar sind. Sollte es doch mal zu einem quadratischen Bild kommen, dann kannst Du auf diese Bildgröße setzen: 600 * 600 Pixel.
Erstelle Pins nur mit Logo und Text
Bevor Du Deine Grafik im Feed hinzufügen kannst, solltest Du immer an Dein Logo und einen kurzen Text im Bild denken. Das Hinzufügen Deines Logos auf jedem Deiner Inhalte sollte mit einer der wichtigsten Aufgaben sein, denn es sorgt für einen Wiedererkennungswert. Der Text ist so zu wählen, dass er wirklich für Aufmerksamkeit sorgt. Bei den Schriftarten sind immer welche zu wählen, die man gut lesen kann.
Tipp: Bilder sollten immer als PNG oder als JPG hochgeladen werden. Andere Bilddatei nimmt die Plattform nicht an.
Pins auf Pinterest: Texte für ansprechende Inhalte und Mehrwert
Um auf der Plattform auch wirklich zu überzeugen, musst Du nicht nur mehrere Bilder direkt an das Format anpassen, sondern auch die passenden Texte veröffentlichen. Pins zu erstellen bedeutet also, der Text muss zum Bild passen und zeitgleich muss die Grafik die Richtlinien erfüllen. Wenn Du möchtest, dass Dir Nutzer folgen, dann beachte bei der Erstellung der Beiträge folgende Dinge für Deinen Text:
Erstellst Du ein Bild von Grund auf neu, dann musst Du bereits bei der Vergabe des Bildnamen auf einiges achten. Denn die Plattform indexiert bereits die Dateinamen. Beim Abspeichern des Bildes sollten also Namen wie „Bild_Dezember_2021.jpg.“ vermieden werden. Wir empfehlen Dir bereits jetzt schon Keywords (Suchwörter) in den Bildnamen einzubauen. Bei einem Rich Pin kannst Du auch den Titel auswählen. Dieser sollte ebenso die Suchwörter enthalten.
Beiträge bei Pinterest hochladen: Achtung, der Beschreibungstext muss passen
Bei Deinem Beschreibungstext darfst Du auf einiges achten. Vor allem, was die Länge betrifft. Du kannst rein theoretisch 500 Zeichen nutzen. In der Pinterest-App und auch auf der Desktop-Variante werden jedoch weniger Zeichen angezeigt. Genau genommen sind in der App gerade einmal 96 Zeichen zu sehen und in der Desktop-Variante sind es 100 Zeichen mehr. Damit Du genau weißt, wie viele Worte Du verwenden kannst, empfehlen wir Dir, die Texte in einem Schreibprogramm vorzuschreiben. Dort kannst Du Dir Zeichen- und Wort-Anzahl anzeigen lassen. Bei Deinen Webinhalten auf der Plattform solltest Du also das im Hinterkopf behalten.
Der Link, der mit Deinem Beitrag verwendet wird, sollte einen Klartext enthalten und nicht gekürzt sein. Linkverkürzer sperrt die Plattform direkt oder aber sie werden als Spam berücksichtigt. Beiträge auf Pinterest erstellen bedeutet auch, dass Du Dich vermutlich mit Hashtags befassen musst. Wir sind ganz ehrlich zu Dir, vergiss diese und konzentriere Dich lieber auf die Keywords im Text.
Zum Schluss sollte Dein Text einen Call-to-Action Funktion besitzen. Das heißt, Dein Text sollte eine Aufforderung beinhalten. Das könnten beispielsweise folgende Formulierungen sein:
Pins auf Pinterest: Häufig gestellte Fragen zum Thema Posten auf der Pinnwand
Veröffentlicht werden können unterschiedlich viele Pins. So wie auch auf anderen Social Media Plattformen kannst Du ebenfalls bei dieser unzählige Formate und Beiträge hochladen und teilen. Unter häufig gestellten Fragen kann man immer wieder die Frage nach der Intensität der Plattformnutzung finden. Also, wie oft und wann sollte man aktiv sein. Beiträge veröffentlichen solltest Du möglichst täglich und das mehrfach. Relativ schnell wirst Du dann auch Nutzern angezeigt, die vielleicht Deine Beiträge noch nicht kennen.
Empfohlen werden bis zu 10 Beiträge am Tag. Das ist recht viel, wenn Du diese alle allein erstellen sollst. Bis zu 10 Pins hochzuladen, ist vollkommen unrealistisch, deswegen solltest Du Dir Folgendes merken. Du kannst auf 10 Pins am Tag nutzen, wenn Du 5 Pins davon als Re-Pins (also geteilte Pins) nutzt und 5 eigenständig erstellte hochlädst. Es ist wichtig, eigene Bilder immer zuerst zu posten. Achte dabei bitte unbedingt auf die Zeit. Poste und Re-Poste unbedingt zu verschiedensten Uhrzeiten.
Auf dieser Plattform ist es weniger wichtig, wann und zu welchen Wochentagen zu postest. Relevant ist nur, dass Du es mehrfach am Tag machst. Die Uhrzeit kannst Du dabei beliebig wählen. Relevant für Deine Reichweite ist außerdem, dass Du thematisch überschneidende Pinnwände (Boards) angelegt hast. Deine Beiträge solltest Du deswegen immer auf mehreren Wänden veröffentlichen.
Pinterest-Pins und Kommunikation
Die Aufgabenliste ist schon recht lang. Trotzdem kommt noch ein weiterer relevanter Punkt hinzu. Es handelt sich hierbei um die Kommunikation. Erstelle Pins und vor allem agiere mit den Anwendern. Wichtig erscheint es, dass Du auf Re-Pins reagierst. Du wirst über jeden dieser geteilten Beiträge informiert und es ist wichtig überall zu reagieren. Oftmals reicht ein kurzer Satz. Das kann zum Ändern der Reichweite führen.
Ein netter Nebeneffekt ist, dass sich die anderen User über die Aufmerksamkeit freuen und sich dadurch eventuell dazu entschließen Dir zu folgen. Um auf dieser Plattform Reichweite zu erzielen, ist es also nicht ausreichend Pins erstellen zu können, sondern Du musst Deine Seite pflegen.
Beiträge auf Pinterest gestalten: Die besten Tipps um auf der Plattform beliebt zu werden
Was musst Du nun alles wissen, damit Deine Beiträge auf der Plattform gut ankommen? Hier eine kleine Zusammenfassung.